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Lebendiger Adventskalender  2022            

Die wundersame Geschichte von der Wildgans

von Ute Lesjak

Ein Türchen des Lebendigen Adventskalenders öffnete der Verein RoBiNet am 09.12.22.

Auf der Wiese zwischen dem historischen Saalgebäude und dem ebenso historischen Zirkuswagen der Familie Lesjak gab es bei Swing- Musik, Glühwein, Plätzchen, Snacks und Kerzenschein jede Menge Gelegenheit, sich endlich einmal wieder zu treffen und auszutauschen.

Zur Unterhaltung der Gäste wurden Weihnachtslieder angestimmt und drei heitere, geheimnisvolle Geschichten, teils aus eigener Feder, vorgelesen.

Die Magie des Abends hatte ihre Wirkung: Tatsächlich fühlte sich auch eine Wildgans von unserer Einladung angesprochen. Sie erschien auf wundersame Weise pünktlich zu Beginn der Veranstaltung auf der Wiese und verfolgte das Geschehen. Bis zum späten Abend hielt sie sich in unserer Nähe auf, um anschließend spurlos zu verschwinden.

Lebendiger Adventskalender

Nach zweijähriger Pause öffnet RoBiNet eine Tür des lebendigen Adventskalenders, welcher von der St. Johannis Kirchengemeinde organisiert wird.

Am Freitag, den 09.12.22 treffen wir uns um 18Uhr im Sellenfried 1

auf der Wiese vor dem Fiegeschen Saal

Bei stimmungsvoller Illumination gibt es Glühwein, Kinderpunsch, Popcorn, Geschichten, Weihnachtslieder und viele Gespräche.

Lebendiger Adventskalender im alten Fiegeschen Saal

von Ute Lesjak

Am 13.12.19 war es soweit: Hausgeist Rosa Fiege öffnete gemeinsam mit Robinet die Türen des alten Saales, um in stimmungsvollem Ambiente bei Glühwein, Kinderpunsch und anderen Leckereien Kurt Wallander`s Weihnachtsgeschichte (Albrecht Thiel)  zu lauschen.

Auch die Einblicke in die  biologischen Abläufe rund um die Natur von Wohnwagen (Ralf Lesjak) konnten unsere Gäste fesseln.

Beide Kurzgeschichten trafen auf reges Interesse der Gäste, die anschließend bei weihnachtlicher Musik die Gelegenheit zum Plausch im alten Saal nutzten.

Wir danken Ruth Finkh und  Ralf Lesjak für ihre Vorträge, Burkhard Menking für die musikalische Begleitung sowie allen fleißigen Helfern für ihre Unterstützung!

Neue Ideen für ein altes Haus: Ergebnisse des RoBiNet-Workshops zum Fiegeschen Saal

von Ruth Finkh und Gisela Brill

Am 27. September fand auf Einladung des Vereins RoBiNet ein Planungs-Workshop im alten Fiegeschen Saal (Sellenfried 1) statt, zu dem Interessierte jeden Alters eingeladen waren. Tatsächlich erschienen rund 100 Bürger zwischen 3 und 83 Jahren, um ihre Ideen für die künftige Nutzung des wunderschönen Jugendstilsaals aus dem Jahr 1896 beizusteuern, der von RoBiNet im Laufe der nächsten Jahre wieder eröffnet werden soll.

Die Stimmung war fröhlich und fast ein wenig magisch: Stimmengewirr, Gelächter, Bewegung und Licht drehten die Zeit zurück. Es war, als würde der alte Raum nach fünfzig Jahren zum ersten Mal wieder die Augen aufschlagen. Ältere Leute berichteten angeregt aus ihrer Jugendzeit von Tanzveranstaltungen, als die Männer mit klopfendem Herzen auf den Bänken saßen und darauf warteten, die Mädchen auf der anderen Seite des Saals endlich auffordern zu können. Aber es waren auch junge Mitglieder der Göttinger Swingtanz-Szene gekommen, die von dem geräumigen Tanzboden schwärmten. Doch Tanz war nicht alles, was den Besuchern vorschwebte.

Unter den Ideen, die auf großen Tafeln zusammengetragen und am Ende durch Klebepunkte bewertet wurden, fanden folgende Vorschläge besonders viel Anklang:

  • Kinobetrieb für Kinder und Erwachsene
  • Tanz und Musik
  • Lesungen
  • Ausstellungen
  • Theater
  • Bastel- und Handarbeitsnachmittage
  • Café- oder Kneipenbetrieb
  • Kleinkunst

Aber auch die Vorstellung eines Ortsmuseums fand Unterstützung, Skatabende, Indoor-Spielmöglichkeiten für Kinder, Yogakurse, Hochzeitsempfänge und kleinere private Festlichkeiten, Schülernachhilfe und insgesamt die Zusammenarbeit mit der Heinrich-Grupe-Schule, Schreib-, Mal-, Theater- oder Tanzworkshops, Podiumsdiskussionen zu kommunalpolitischen Themen, Vereinsfeiern und vieles mehr.

Organisatoren und Besucher verließen die Veranstaltung mit dem Gefühl, an einem besonderen Ereignis teilgenommen zu haben. Rund 40 Personen hatten sich in eine Mailingliste für Unterstützer eingetragen, viele andere kündigten an, über die Homepage www.robinet-rosdorf.de an der Entwicklung teilzunehmen. RoBiNet plant nun für das kommende Jahr einen Probebetrieb, dessen Schwerpunkte sich an den Ergebnissen des Workshops orientieren werden.

Vorbereitung Saalworkshop: Erstes Fenster nach 50 Jahren geöffnet

von Ralf Lesjak

Wir sind mitten in den Vorbereitungen für den Saalworkshop. Es gibt viel zu räumen und zu träumen. Unter dicken Staubschichten kam die Orginalbestuhlung zum Vorschein. Die Bühne wurde provisorisch hergerichtet. Sogar ein Modell vom Saal gibt es. Nach 50 Jahren wurde erstmals ein Fenster geöffnet. Uns hat der Saal bereits verzaubert.